„Die Entwürfe der EU-Kommission zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln (SUR) und zu einem Naturwiederherstellungsgesetz (NRL) sorgen ganz massiv für Unmut in der Landwirtschaft. Das ist absolut nicht nachvollziehbar und demotiviert die Bäuerinnen und Bauern“, fand BLHV-Präsident Bernhard Bolkart bei der Weihnachtspressefahrt des Verbandes klare Worte.
Es sind dabei nicht nur die Reduktionsziele für Pflanzenschutzmittel, sondern vor allem das geplante Pflanzenschutzmittelverbot in sämtlichen Schutzgebieten, das die Bauern auf die Palme bringt. Bedroht es doch die Landwirtschaft in ganzen Regionen Südbadens. Bolkart bezeichnete das Biodiversitätsstärkungsgesetz des Landes mit kooperativem Charakter als die weitaus bessere Alternative, die Bedürfnisse von Landwirtschaft, Natur und Biodiversität „unter einen Hut“ zu bekommen.
Unterstützung erhielt Bolkart von Landwirtschaftsminister Peter Hauk, der an der Weihnachtspressefahrt des BLHV teilnahm. „Die ganze Landesregierung steht SUR ablehnend gegenüber“, betonte dieser. „Das, was die EU jetzt will, wollte im Land schon ProBiene“, ergänzte der Minister und kam auf den, so Hauk, „Knackpunkt“ des Brüsseler Vorhabens zu sprechen: keine Pflanzenschutzmittel in allen Schutzgebieten. Das würde Hauk zufolge bedeuten, dass keine ordnungsgemäße Landwirtschaft mehr möglich ist.
„Die Entwürfe der EU-Kommission zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln (SUR) und zu einem Naturwiederherstellungsgesetz (NRL) sorgen ganz massiv für Unmut in der Landwirtschaft. Das ist absolut nicht nachvollziehbar und demotiviert die Bäuerinnen und Bauern“, fand BLHV-Präsident Bernhard Bolkart bei der Weihnachtspressefahrt des Verbandes klare Worte.
Es sind dabei nicht nur die Reduktionsziele für Pflanzenschutzmittel, sondern vor allem das geplante Pflanzenschutzmittelverbot in sämtlichen Schutzgebieten, das die Bauern auf die Palme bringt. Bedroht es doch die Landwirtschaft in ganzen Regionen Südbadens. Bolkart bezeichnete das Biodiversitätsstärkungsgesetz des Landes mit kooperativem Charakter als die weitaus bessere Alternative, die Bedürfnisse von Landwirtschaft, Natur und Biodiversität „unter einen Hut“ zu bekommen.
Unterstützung erhielt Bolkart von Landwirtschaftsminister Peter Hauk, der an der Weihnachtspressefahrt des BLHV teilnahm. „Die ganze Landesregierung steht SUR ablehnend gegenüber“, betonte dieser. „Das, was die EU jetzt will, wollte im Land schon ProBiene“, ergänzte der Minister und kam auf den, so Hauk, „Knackpunkt“ des Brüsseler Vorhabens zu sprechen: keine Pflanzenschutzmittel in allen Schutzgebieten. Das würde Hauk zufolge bedeuten, dass keine ordnungsgemäße Landwirtschaft mehr möglich ist.