Bei ihrem Antrittsbesuch informierte sich DBV-Generalsekretärin Stefanie Sabet über die Themen und Anliegen des BLHV. Im Mittelpunkt des Austauschs standen die Themen FFH-Mähwiesen, GAP nach 2027 und Wolf.
Am 16. und 17. Oktober empfing der BLHV die neue Generalsekretärin des Deutschen Bauernverbands, Stefanie Sabet, zunächst auf dem Obsthof der Familie Buhl in Stockach-Wahlwies, anschließend im Haus der Bauern in Freiburg. Sabet ist seit September 2025 im Amt und folgt auf Bernhard Krüsken, der den DBV über ein Jahrzehnt geprägt hat. Ihr Besuch ist Teil einer bundesweiten Kennenlerntour durch die Landesverbände, für den BLHV eine wertvolle Gelegenheit, die besonderen Herausforderungen und Anliegen der Region direkt zu vermitteln. Am Austausch nahmen Vertreterinnen und Vertreter aus dem BLHV-Vorstand sowie aus dem Hauptamt teil.
„Wir wollen, dass unsere Themen in Berlin gehört werden, dafür ist der persönliche Austausch mit der DBV-Spitze unerlässlich“, betonte BLHV-Präsident Bernhard Bolkart im Laufe des Gesprächs. Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig skizzierte die agrarstrukturellen Besonderheiten des Verbandsgebiets und unterstrich die Vielfalt Südbadens.
Die Referentinnen und Referenten des BLHV nutzten die Gelegenheit, ihre jeweiligen Themenfelder direkt einzubringen. Im Mittelpunkt standen die Unsicherheiten rund um die GAP nach 2027, FFH-Mähwiesen und die nationale Umsetzung der EU-Verordnungen NRL und EUDR, aber auch aktuelle Entwicklungen in der politischen Bildungsarbeit und beim Thema Wolf und Herdenschutz. Die Zusammenarbeit zwischen Landes- und Bundesverband sowie die aktive Mitwirkung des BLHV in den DBV-Fachgremien wurde ebenfalls thematisiert. „Diese Gremien sind wichtige Schnittstellen, um Fachwissen aus den Regionen in die bundespolitische Diskussion einzubringen“, so Bolkart.
Sabet zeigte sich offen für die Anliegen und betonte die Bedeutung eines engen Austauschs zur gemeinsamen Lösungsfindung: „Wir brauchen Lösungen, nicht nur Problembeschreibungen.“ Auch die Kommunikation sei ihr ein großes Anliegen, so die Generalsekretärin: „Wie kann die Landwirtschaft aus ihrer ‚grünen Blase‘ herauskommen und mehr gesellschaftliches Verständnis gewinnen?“ Sie sieht hier eine gemeinsame Aufgabe von Landes- und Bundesverband.
Tasmin Taskale
Bei ihrem Antrittsbesuch informierte sich DBV-Generalsekretärin Stefanie Sabet über die Themen und Anliegen des BLHV. Im Mittelpunkt des Austauschs standen die Themen FFH-Mähwiesen, GAP nach 2027 und Wolf.
Am 16. und 17. Oktober empfing der BLHV die neue Generalsekretärin des Deutschen Bauernverbands, Stefanie Sabet, zunächst auf dem Obsthof der Familie Buhl in Stockach-Wahlwies, anschließend im Haus der Bauern in Freiburg. Sabet ist seit September 2025 im Amt und folgt auf Bernhard Krüsken, der den DBV über ein Jahrzehnt geprägt hat. Ihr Besuch ist Teil einer bundesweiten Kennenlerntour durch die Landesverbände, für den BLHV eine wertvolle Gelegenheit, die besonderen Herausforderungen und Anliegen der Region direkt zu vermitteln. Am Austausch nahmen Vertreterinnen und Vertreter aus dem BLHV-Vorstand sowie aus dem Hauptamt teil.
„Wir wollen, dass unsere Themen in Berlin gehört werden, dafür ist der persönliche Austausch mit der DBV-Spitze unerlässlich“, betonte BLHV-Präsident Bernhard Bolkart im Laufe des Gesprächs. Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig skizzierte die agrarstrukturellen Besonderheiten des Verbandsgebiets und unterstrich die Vielfalt Südbadens.
Die Referentinnen und Referenten des BLHV nutzten die Gelegenheit, ihre jeweiligen Themenfelder direkt einzubringen. Im Mittelpunkt standen die Unsicherheiten rund um die GAP nach 2027, FFH-Mähwiesen und die nationale Umsetzung der EU-Verordnungen NRL und EUDR, aber auch aktuelle Entwicklungen in der politischen Bildungsarbeit und beim Thema Wolf und Herdenschutz. Die Zusammenarbeit zwischen Landes- und Bundesverband sowie die aktive Mitwirkung des BLHV in den DBV-Fachgremien wurde ebenfalls thematisiert. „Diese Gremien sind wichtige Schnittstellen, um Fachwissen aus den Regionen in die bundespolitische Diskussion einzubringen“, so Bolkart.
Sabet zeigte sich offen für die Anliegen und betonte die Bedeutung eines engen Austauschs zur gemeinsamen Lösungsfindung: „Wir brauchen Lösungen, nicht nur Problembeschreibungen.“ Auch die Kommunikation sei ihr ein großes Anliegen, so die Generalsekretärin: „Wie kann die Landwirtschaft aus ihrer ‚grünen Blase‘ herauskommen und mehr gesellschaftliches Verständnis gewinnen?“ Sie sieht hier eine gemeinsame Aufgabe von Landes- und Bundesverband.
Tasmin Taskale