News Nutztiere Termine

Erster Höhenlandwirtschaftstag

Premiere: Am 20. September lädt die Arbeitsgemeinschaft für Höhenlandwirtschaft (AfH) auf den Breiteckhof in Gütenbach ein. Es geht um Tierwohl und effiziente Weidenutzung.

Nach dem großen Zuspruch bei den Gülle-Infotagen in St. Märgen im Mai und der gelungenen Exkursion in den Thüringer Wald geht die Arbeitsgemeinschaft für Höhenlandwirtschaft (AfH) mit  Schwung in die nächste Veranstaltungsrunde. Am 20. September  findet auf dem Breiteckhof der Familie Pirmin Riesle in Gütenbach der erste Höhenlandwirtschaftstag statt – ein neues Veranstaltungsformat, das fachliche Themen praxisnah aufgreift und den Austausch zwischen Berufskollegen fördert.

Im Zentrum  stehen die Themen Stallhaltung unter dem Aspekt von mehr Tierwohl sowie eine effiziente und standortangepasste Weidenutzung. Als  Referent ist Dr. Markus Rombach eingeladen, der mit seiner Expertise in Sachen tiergerechte Haltung Impulse für die Praxis geben wird. Der Anlass kommt zur rechten Zeit: Mit dem geplanten Tierhaltungskennzeichnungsgesetz rücken Fragen rund um die Nutztierhaltung und deren gesellschaftliche Akzeptanz noch stärker in den Fokus – auch für Betriebe im Höhengebiet. Sobald das genaue Programm steht, wird die Einladung über die BBZ  und über die sozialen Medien veröffentlicht.

Die jüngste AfH-Vorstandssitzung fand im Haus der Bauern statt.

Wie wollen die Jungen unterwegs sein? 

Ein weiteres Thema der jüngsten Vorstandssitzung waren die Exkursionen. Bislang wurden diese Angebote besonders von älteren Landwirtinnen und Landwirten genutzt. Nun möchte der Vorstand gezielt die jüngere Generation ansprechen und sucht nach Ideen, um moderne, familienfreundliche und zeitlich passende Formate zu entwickeln. Von Familientagen über Tagesfahrten bis hin zu Fernreisen mit agrarischem Hintergrund  wurde vieles angesprochen.

Auch die Wahl des Zeitpunkts soll sich künftig stärker an den Bedürfnissen der jungen Generation orientieren. Ob und in welchem Umfang solche Angebote umgesetzt werden, hängt letztlich von der Rückmeldung und Beteiligung der Jungen ab. Wer Ideen hat, kann sich gerne bei der AfH melden.

Dr. Martin Armbruster

WordPress Double Opt-in by Forge12