Wie zeigt man, was Landwirte wirklich bewegt, und welche Rolle spielen Soziale Medien dabei? Darum ging es bei der Sitzung des Fachausschusses Öffentlichkeitsarbeit. Fazit: Der BLHV will seine Kanäle stärker nutzen.
Klar wurde schnell: Soziale Medien sind ein zentraler Baustein der Öffentlichkeitsarbeit. Plattformen wie Instagram oder TikTok bieten die Möglichkeit, Verbraucher direkt zu erreichen.
„Social Media ist für uns eine große Chance, die Landwirtschaft in ihrer ganzen Breite zu zeigen, von der täglichen Arbeit bis zu den politischen Rahmenbedingungen“, betonte Martin Linser, Vorsitzender des Fachausschusses. „Uns war es deshalb wichtig, den Ausschuss aktiv in die Weiterentwicklung unserer Kanäle einzubinden. Gleichzeitig bietet die Veranstaltung den Mitgliedern die Möglichkeit zum Austausch, und sie können Tipps mitnehmen, wie sie ihre eigenen Geschichten wirksam und authentisch erzählen können.“
Wie groß das Potenzial ist, machte Julia Masch deutlich, Social-Media-Managerin beim Badischen Landwirtschafts-Verlag: „Auf Instagram erreichen landwirtschaftliche Accounts heute oft tausend Interaktionen pro Tag. Das ist ein enormes Potenzial, um Einblicke in den Alltag unserer Betriebe zu vermitteln.“ Besonders spannend waren die Erfahrungsberichte der eingeladenen Experten, die ganz unterschiedliche Accounts betreiben. Trotz aller Unterschiede ergab sich ein gemeinsames Fazit: Authentizität ist entscheidend. Persönliche Geschichten und ehrliche Einblicke in den Alltag erzeugen mehr Resonanz als perfekt inszenierte Hochglanz-Posts. Ungeplante Videos laufen häufig besser als durchgeplante Inhalte. Wiedererkennungswerte, etwa eine feste Begrüßung, sorgen dafür, dass ein Account im Gedächtnis bleibt und Nähe zu den Followern entsteht.
Im zweiten Teil der Sitzung rückte die Rolle des BLHV in den Blick. Der Verband will seine Social-Media-Kanäle stärker nutzen, über Landwirtschaft und Verbandsarbeit aufzuklären, Nachwuchs zu fördern und Verbraucher direkt anzusprechen. Gleichzeitig sollen Image und Identität der südbadischen Landwirtschaft transportiert werden: Vielfalt, Bodenständigkeit, Tradition und Moderne. Ein Claim, der großen Zuspruch erhielt, bringt diese Haltung prägnant auf den Punkt: „WIR sind Vielfalt!“
Am Ende der Sitzung stand fest: Social Media ist für die Landwirtschaft eine ernsthafte Chance. Für die Mitglieder des Ausschusses war klar, dass dieser Weg gemeinsam weitergegangen werden soll, um die Vielfalt der südbadischen Landwirtschaft in all ihren Facetten zu zeigen. Wer eigene Ideen oder Anregungen dazu hat, kann sich gerne unter tasmin.taskale@blhv.de melden.
Tasmin Taskale
Wie zeigt man, was Landwirte wirklich bewegt, und welche Rolle spielen Soziale Medien dabei? Darum ging es bei der Sitzung des Fachausschusses Öffentlichkeitsarbeit. Fazit: Der BLHV will seine Kanäle stärker nutzen.
Klar wurde schnell: Soziale Medien sind ein zentraler Baustein der Öffentlichkeitsarbeit. Plattformen wie Instagram oder TikTok bieten die Möglichkeit, Verbraucher direkt zu erreichen.
„Social Media ist für uns eine große Chance, die Landwirtschaft in ihrer ganzen Breite zu zeigen, von der täglichen Arbeit bis zu den politischen Rahmenbedingungen“, betonte Martin Linser, Vorsitzender des Fachausschusses. „Uns war es deshalb wichtig, den Ausschuss aktiv in die Weiterentwicklung unserer Kanäle einzubinden. Gleichzeitig bietet die Veranstaltung den Mitgliedern die Möglichkeit zum Austausch, und sie können Tipps mitnehmen, wie sie ihre eigenen Geschichten wirksam und authentisch erzählen können.“
Wie groß das Potenzial ist, machte Julia Masch deutlich, Social-Media-Managerin beim Badischen Landwirtschafts-Verlag: „Auf Instagram erreichen landwirtschaftliche Accounts heute oft tausend Interaktionen pro Tag. Das ist ein enormes Potenzial, um Einblicke in den Alltag unserer Betriebe zu vermitteln.“ Besonders spannend waren die Erfahrungsberichte der eingeladenen Experten, die ganz unterschiedliche Accounts betreiben. Trotz aller Unterschiede ergab sich ein gemeinsames Fazit: Authentizität ist entscheidend. Persönliche Geschichten und ehrliche Einblicke in den Alltag erzeugen mehr Resonanz als perfekt inszenierte Hochglanz-Posts. Ungeplante Videos laufen häufig besser als durchgeplante Inhalte. Wiedererkennungswerte, etwa eine feste Begrüßung, sorgen dafür, dass ein Account im Gedächtnis bleibt und Nähe zu den Followern entsteht.
Im zweiten Teil der Sitzung rückte die Rolle des BLHV in den Blick. Der Verband will seine Social-Media-Kanäle stärker nutzen, über Landwirtschaft und Verbandsarbeit aufzuklären, Nachwuchs zu fördern und Verbraucher direkt anzusprechen. Gleichzeitig sollen Image und Identität der südbadischen Landwirtschaft transportiert werden: Vielfalt, Bodenständigkeit, Tradition und Moderne. Ein Claim, der großen Zuspruch erhielt, bringt diese Haltung prägnant auf den Punkt: „WIR sind Vielfalt!“
Am Ende der Sitzung stand fest: Social Media ist für die Landwirtschaft eine ernsthafte Chance. Für die Mitglieder des Ausschusses war klar, dass dieser Weg gemeinsam weitergegangen werden soll, um die Vielfalt der südbadischen Landwirtschaft in all ihren Facetten zu zeigen. Wer eigene Ideen oder Anregungen dazu hat, kann sich gerne unter tasmin.taskale@blhv.de melden.
Tasmin Taskale