Kommentar: Der Standard muss sicher sein
Durch den Volksantrag und Corona hat unsere Landwirtschaft spürbar an Wertschätzung durch die Bevölkerung gewonnen.
BLHV-Präsidium diskutiert mit Hauk
Landwirtschaftsminister Peter Hauk und sein Abteilungsleiter für Landwirtschaft im Ministerium, Dr. Konrad Rühl, waren am Dienstagnachmittag zu Gast bei einer Sitzung des BLHV-Präsidiums im Haus der Bauern in Freiburg.
Auf Modernisierungskurs
Der BLHV möchte sich von innen heraus modernisieren; die Kommunikation und Mitwirkung von der Basis aus auf neue Beine stellen. Dazu soll die Satzung umfassend geändert werden. Im Vorstand gab es dazu jetzt erste Abstimmungsgespräche.
Historischer Anfang
Fast drei Stunden diskutierte der Landtag von Baden-Württemberg am 22. Juli über den Volksantrag „Gemeinsam unsere Umwelt schützen in Baden-Württemberg“. Es gab viel Lob für die Bäuerinnen und Bauern. Gewürdigt wurde die historische Leistung, den ersten Volksantrag in der Geschichte des Landes eingebracht zu haben.
„Natur und Einkommen der Bauern schützen“
Der Landtag von Baden-Württemberg hat sich am Mittwoch voriger Woche zunächst über den berufsständischen Volksantrag ausgesprochen und unmittelbar darauf das Gesetz zur Stärkung der Biodiversität beschlossen. Die BBZ unterhielt sich mit BLHV-Präsident Werner Räpple darüber und über weitere Themen, die Bauern stark beschäftigen.
BLHV will Respekt für Eigentum
Angesichts der großen Herausforderungen erarbeitet das Land eine Waldstrategie. Nach Diskussion im Waldausschuss hat der BLHV zu den Themen für den bäuerlichen Privatwald Stellung genommen.
Der Volksantrag öffnet neue Wege
„Mit unserem Volksantrag ,Gemeinsam unsere Umwelt schützen in Baden-Württemberg‘ haben wir einen der schwierigsten Konflikte der Verbandsgeschichte geschlichtet“, erklärt das Präsidium des BLHV vor der abschließenden Landtagsdebatte zum Volksantrag.
Die Geschichte wird weitergeschrieben
Das, was der Landtag am Mittwochnachmittag als Ergebnis des Volksantrags zu Papier gebracht hat, ist nicht mehr als die Spitze des Eisbergs, den der Volksantrag ins Wasser gelassen hat.
Grüne vergessen Mutterkühe
Der Bundesrat hat seine Forderung erneuert, eine gekoppelte Prämie für Mutterschafe und Ziegen von 30 Euro je Tier und Jahr noch in der bevorstehenden GAP-Übergangsphase einzuführen. Diese Forderung geht erkennbar von den Grünen aus. Die Bundesländer mit grüner Regierungsbeteiligung haben im Bundesrat die Mehrheit. Fachliche Bedenken des CDU-geführten Stuttgarter Landwirtschaftsministeriums gegenüber Kopfprämien wurden von der grünen Politik weggewischt. Die gut gemeinte Initiative hat mindestens ein dickes Manko: Die Grünen setzen sich für Schafe und Ziegen ein, vergessen aber die Mutterkühe, die für die Pflege des Grünlands nicht minder wichtig sind.
Geld für kleines AFP nötig
Das Land soll die Investitionsförderung mit ausreichend Geld ausstatten: Dies fordert der BLHV in einem Schreiben an das Stuttgarter Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.