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Klausur: Vom Wunsch zur Wirklichkeit bei der Verbandsarbeit

Schnell, effizient und zukunftsorientiert:  So stellen sich die Kreisvorsitzenden ihre Verbandsarbeit im Landes- sowie im Kreisvorstand vor.

Da es in der Realität leider oft anders abläuft, setzte man das Thema Vorstandsarbeit als zentralen Punkt auf den Ablaufplan der Vorstandsklausur  im Bildungshaus St. Ulrich. Nach einem intensiven Workshop entwickelte man neue Richtlinien für die Ehrenamts- und Hauptamtsarbeit, mit denen der Wunsch zur Wirklichkeit werden soll.

Der Müllheimer Kreisvorsitzende Michael Fröhlin präsentierte die Ergebnisse des Workshops für eine effizientere Vorstandsarbeit.

Mit der Zeit effizient umgehen

Gerade in der Agrarpolitik gibt es viele Themen zu bearbeiten. Dafür  benötigt man grundsätzlich auch viel Zeit. Jedoch, da waren sich alle Vorstandsmitglieder einig, müsse man mit der Zeit, die Ehren- und Hauptamtliche aufbringen, möglichst effizient umgehen. Allem voran mahnte man mehr Disziplin in Sitzungen an und beschloss dazu Regeln. So soll zum Beispiel die Redezeit in Vorstandssitzungen künftig strikter eingehalten werden und es sollen mehr kurze Online-Sitzungen stattfinden. Auch die Arbeit der Fachausschüsse spielt eine wichtige Rolle. Ohne Beschluss- und Beratungsvorlagen aus den Ausschüssen komme man im Vorstand nicht weiter, war die einhellige Meinung dazu. Hier sollen die Geschäftsführer und Vorsitzenden dafür Sorge tragen, dass mehr Meinungsbildung über die Basis möglich wird.

Neue Medien besser nutzen

Grundsätzlich möchte man neue Medien besser nutzen, um effizienter zu werden. So möchte man Cloud-basierte Onlineprogramme für die Verbandsarbeit testen. Auch der BLHV-Messenger soll intensiver für die Kommunikation genutzt werden: Über die große WhatsApp-Gruppe könne man Mitglieder schnell und unkompliziert zur  aktuellen Verbandsarbeit informieren. Weitere Info zum Messenger: https://www.blhv.de/blhv-messenger-zieht-zu-whatsapp-um/

Padraig Elsner