Bei der Wiesenmeisterschaft werden jedes Jahr ökologisch wertvolle Flächen ausgezeichnet – diesmal im Landkreis Waldshut. 15 Betriebe hatten sich mit 30 Flächen beworben. Bei der Jurybegehung standen sechs davon im Fokus.
Für Oswald Tröndle, BLHV-Kreisvorsitzender Waldshut und Jurymitglied, war die Begehung der Weiden hochinteressant. Insbesondere das Management der Flächen habe ihn beeindruckt, so Tröndle. „Die Betriebe gehen sehr bedacht vor, achten auf die Befahrbarkeit der Flächen und darauf, keine Narbenschäden zu hinterlassen. Das sieht man den Flächen an.“ Positiv bewertet er, dass fünf der sechs Betriebe den Aufwuchs der Flächen als Futter für die eigene Mutterkuhhaltung nutzen. „Das zeigt, dass es hier nicht nur um Landschaftspflege oder um das Erfüllen von Verträgen geht. Landwirtschaft und Naturschutz gehen hier Hand in Hand.“
Tröndle wünscht sich mehr Beteiligung: „Viele Betriebe trauen sich nicht teilzunehmen, weil sie glauben, es gehe um Kontrolle – das ist nicht der Fall! Unsere Flächen im Schwarzwald sind wahre Naturschätze, und es wäre schön, wenn sich künftig noch mehr Landwirte trauen, sie auch zu zeigen.“ Gerade für Direktvermarkter sei das Format eine Chance, um damit zu werben. Darüber hinaus gehe es um eine Botschaft an die Gesellschaft: „Landwirtschaft kann hochwertige Lebensmittel erzeugen und gleichzeitig Naturschutz leisten – diese Botschaft müssen wir weitertragen.“
Die Wiesenmeisterschaft wird organisiert vom Naturpark Südschwarzwald in Kooperation mit dem BLHV, unterstützt durch den Landschaftserhaltungsverband Waldshut und das Landwirtschaftsamt Waldshut. tt
Bei der Wiesenmeisterschaft werden jedes Jahr ökologisch wertvolle Flächen ausgezeichnet – diesmal im Landkreis Waldshut. 15 Betriebe hatten sich mit 30 Flächen beworben. Bei der Jurybegehung standen sechs davon im Fokus.
Für Oswald Tröndle, BLHV-Kreisvorsitzender Waldshut und Jurymitglied, war die Begehung der Weiden hochinteressant. Insbesondere das Management der Flächen habe ihn beeindruckt, so Tröndle. „Die Betriebe gehen sehr bedacht vor, achten auf die Befahrbarkeit der Flächen und darauf, keine Narbenschäden zu hinterlassen. Das sieht man den Flächen an.“ Positiv bewertet er, dass fünf der sechs Betriebe den Aufwuchs der Flächen als Futter für die eigene Mutterkuhhaltung nutzen. „Das zeigt, dass es hier nicht nur um Landschaftspflege oder um das Erfüllen von Verträgen geht. Landwirtschaft und Naturschutz gehen hier Hand in Hand.“
Tröndle wünscht sich mehr Beteiligung: „Viele Betriebe trauen sich nicht teilzunehmen, weil sie glauben, es gehe um Kontrolle – das ist nicht der Fall! Unsere Flächen im Schwarzwald sind wahre Naturschätze, und es wäre schön, wenn sich künftig noch mehr Landwirte trauen, sie auch zu zeigen.“ Gerade für Direktvermarkter sei das Format eine Chance, um damit zu werben. Darüber hinaus gehe es um eine Botschaft an die Gesellschaft: „Landwirtschaft kann hochwertige Lebensmittel erzeugen und gleichzeitig Naturschutz leisten – diese Botschaft müssen wir weitertragen.“
Die Wiesenmeisterschaft wird organisiert vom Naturpark Südschwarzwald in Kooperation mit dem BLHV, unterstützt durch den Landschaftserhaltungsverband Waldshut und das Landwirtschaftsamt Waldshut. tt