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b|u|s mit Verspätung

Nach einer einjährigen Zwangspause wegen Corona konnte es unter 3G-Bedingungen in St. Ulrich endlich mit dem zweiten Modul der b|u|s-Reihe weitergehen.

Das Modul „Betriebe in komplexen Zeiten“ könnte nicht aktueller sein als zur Zeit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen die Vogelperspektive ein, analysierten die Stärken und Schwächen ihres Betriebes, identifizierten Baustellen oder auch Betriebszweige, die einfach schon immer da waren, die mitgeschleppt wurden, ohne überhaupt noch lukrativ zu sein. Welche Trends tangieren das Unternehmen? Sie lernten das „Unternehmerhaus“ und Megatrends kennen und definierten für sich, welche Trends das eigene Unternehmen tangieren. Es wurde Mikado gespielt und Papierkronen produziert, alles natürlich im Hinblick auf das gesetzte Thema und mit riesigen „Aha-Effekten“. Die 16-köpfige Gruppe hat sich nach nur kurzer Zeit zu einem eingeschworenen Team entwickelt. Das gemeinsame Erarbeiten von Fragestellungen in unterschiedlichen Konstellationen bringt immer wieder neue Gesichtspunkte auf die Agenda, so dass ein größtmöglicher Nutzen für alle Teilnehmenden generiert werden kann. Dieser wird außerdem noch durch gegenseitige Besuche der Landwirte und Landwirtinnen auf ihren Betrieben vergrößert. Miteinander und voneinander lernen steht beim b|u|s-Kurs im Vordergrund.

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Bild: Mit guten Kursresultaten gekrönt: Die b|u|s-Gruppe hat sich nach kurzer Zeit zu einem eingeschworenen Team entwickelt. (Bild: Marcel Müller)